Mittwoch, 23. Januar 2013

Räume und Zeiten: Jahreszeiten

Im Moment beschäftigen wir uns intensiv mit dem Zustandekommen der Jahreszeiten. Das hat nicht, wie manchmal auch angenommen wird, was mit dem Abstand zur Sonnne zu tun. Schuld daran ist vielmehr die Schrägstellung der Erdachse (23.5°) gegenüber der Umlaufbahn der Erde um die Sonne. Dadurch verändert sich im Laufe eines Jahres der Einfallswinkel der Sonne auf die Erdoberfläche.

Mithilfe des Modells lässt sich das ganz schön zeigen:
Links in gelb die Sonne, rechts farbig die Erde und das weisse Pingpong-Bällchen der Mond.


So sieht es ganz im Norden im Juni aus. Die Sonne geht nördlich des Polarkreises gar nicht unter. Man spricht von Polartagen. In unseren Breiten ist es jetzt ca. 16h hell (Tag).
So ist das im März und im September ungefähr aus. Genau die Hälfte der Erdkugel ist beleuchtet --> Tag- und Nachtgleiche. Es ist 12h hell und 12h dunkel.

So sieht das Ganze im Dezember im Norden aus. Das Gebiet innerhalb des Polarkreises hat die spezielle Situation, dass die Sonne gar nie am Horizont aufgeht. 24h Nacht dort oben im Norden (Polarnacht).

 Wir drehen nur gerade etwa 8h im beleuchteten Bereich am kürzesten Tag.




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