Mittwoch, 3. Juli 2013

Klassenlager Genderations 4

Das Wiedersehen war kurz. Wir Mädchen brauchten 2 Std. und 30 Minuten und die Knaben kamen nass und hatten sich in 2-5 Minuten umgezogen. Und es gab dann am Abend noch eine Party. (Valeria)
 

Das war der Kreis, wo alle am Montag Abend sassen und alle über ihre Vergangenheit sprachen. Und am Donnerstag hatten wir dort PARTY! (Samira9
 

Da hatten wir zum letzten Mal im Lager eine Runde und sagten etwas zu ihren momentanen Gefühlen. Die meisten freuten sich aufs Nachhause-gehen. (Suleika)
 

Verabschiedung auf eine andere Art und Weise, als die, die wir kennen: Anstatt sich die Hand zu geben, schaut man sich einige Sekunden tief in die Augen...  (Loris)
 

Klassenlager Genderations 3: die Mädchen

Am Montagnachmittag holten wir Steine vom Bach. Damit man nicht immer laufen musste, hatten wir 2 Kessel an ein Seil angemacht, damit man die Steine reinlegen konnte. Die Steine waren für die Schwitzhütte. (Suleika)
 


Hier waren wir miteinander am Holz holen für die Schwitzhütte. Es war mega lustig. Haha, der Wagen ging fast auseinander! (Samira)
 

Während die Männer mit den Jungs auf Reisen waren, durften die Frauen und Mädchen eine Schwitzhütte aus Haselnussstecken und Wolldecken bauen. Die Arbeit hat sich gelohnt, wir hatten eine gute und stabile Schwitzhütte am Schluss. (Isabel)
 

Die Leiterinnen heizten die Steine für die Schwitzhütte, bis die Steine glühend waren. Das dauert lange! (Suleika)
 

Da bauten wir mit Sandra, der Schwitzhütten-Frau, ein Schwitzhütte. Darin hatten alle Mädchen und Leiterinnen Platz. Das war sehr cool und alle hatten Spass. (Suleika)
 

Wir Mädchen haben uns gegenseitig angemalt (Kriegsbemalung), bevor wir mit Stöcken gekämpft haben. (Suleika)


Doris brachte uns den Uatah-Tanz bei. (Jessica)
 

Da sieht man alle Mädchen. Da mussten wir den Tanz tanzen. Die meisten waren nicht so begeistert, aber alle machten mit. (Samira)
 

Am Mittwochmorgen ging es los. Wir packten die wichtigsten Sachen ein und machten uns auf den Weg in die Wildnis! (Isabel)
 

Hier wurde Vertrauen gelernt! Ohne Vertrauen würde es nicht gehen... (Isabel + Suleika)
 

Aaaaaah!!!! (Michi)
 

Da waren alle Mädchen und Leiterinnen im Tipi. eine Leiterin schaute, dass das Feuer in der Nacht brannte. Es war sooo cool! (Suleika)
 

Alle Mädchen schminken mit Farben. Zum Beispiel wie Monster, Clown, Prinzessin oder Kriegerin. (Vithujica)
 

Hier machten wir Freundschaftsbändeli für die Jungs. Am Partyabend und am Freitag vor der Heimreise durfte jeder Junge eins ziehen. Beigebracht hat uns das Regina! (Samira)
 

Ein Spiel bei den Mädchen. Vertrauensspiel! (Arlinda)
 

Wir schnitzten die Stecken, das Andenken an das Lager 1 St. Das hat Spass gemacht. (Arlinda)
 

Wir haben 16 Stecken geschnitzt. Als Zeichen für unsere Ahnen. Einige davon hängen jetzt im Klassenzimmer als Erinnerung an diese Zeiten. (Isabel)
 

Klassenlager Genderations 2: die Jungs

Das Tipi war im Wald. Die Jungs und Mädchen waren dort für 1 Tag, aber getrennt! Leider war der Boden nicht gerade. Aber es war cool! (Suleika)

Da waren alle Jungs am Dienstag und die Mädchen am Mittwoch in der freien Natur. Und schliefen im Wald. Also, um genauer zu sein, im Tipi. (Samira) 

Teamwork ist alles! Wir mussten ein Spielzeug, das weit vom schwarzen Ring entfernt war, holen und durften nicht ausserhalb des Kreises den Boden berühren. Alleine wäre das unmöglich!!! (Michi)

Wir 6 Jungs mussten am Abend jeder ein eigenes Feuer machen und über die ganze Nacht brennen lassen und immer wieder Holz ins Feuer legen. 3 Jungs haben es geschafft. 1 musste passen wegen Kopfweh und 2 schliefen ein... (Marco)

Alle Knaben wurden gelobt und zum Ritter geschlagen. Wir mussten das Schwert in die Luft halten und wurden dann von den Leitern mit Wasser angespritzt. (Marco und Michi)

Hans-Heiri, der super Schwitzhütten-Macher. Seine Schwitzhütte war perfekt. (Edin)

Klassenlager Genderations 1

 
Vom 10.-14 Juni waren wir im Klassenlager auf dem Ricken. Wir führten das Lager mit Genderations durch. Das Ziel war, persönlich weiterzukommen, einen Start für die innere Reife zu legen. Das machten wir zusammen mit einer ganzen Anzahl von Erwachsenen, welche die Schülerinnen und Schüler durch die Prozess-Arbeit führten.
Im Folgenden geben wir einen kleinen Einblick in die Aktivitäten mithilfe von vielen Fotos und kurzen Kommentaren:

Zwei Häuser und ein Stall irgendwo im Nirgendwo! Im obersten Haus lagerten die Mädchen, im mittleren die Jungs. Obwohl es ein Stall oder ein Werkraum war, fanden die Jungs trotzdem einen Platz zum Schlafen. (Chantal)

Von morgens früh bis abends spät wird in der Küche geschaut, dass wir zu essen haben... (Isabel)

Das waren die 7 Grundregeln für die ganze Woche, die für alle gültig waren. (Edona)

Das sind die Leiter!
6 Frauen und etwa 7 Männer.
+ Frau Mullis + Herr Steger
(Samira)

Das Wetter war nicht so toll!
Am Donnerstag war es zwar warm und schön, aber am Abend wieder Regen...
Montag: Regen
Dienstag: Sonne, Regen und bewölkt
Mittwoch: bewölkt und Regen
Freitag: Regen und kalt
Doch bei jedem Wetter machten wir das BESTE draus :)))
(Samira)

Die Knaben:
Teamwork ist etwas wichtiges im Leben!
Hier kommen sie gerade zurück vom Wasserfall. Dort war es sehr schön, aber hart! Nass ging es zurück.
(Edin)


Zeit!
Wir hatten sie im Überfluss.
Konnten uns Zeit lassen.
...
(Edin)
Bei den Startspielen verletzten sich ein paar Leute leicht! Wir gingen etwa 1 km, um zum Platz für die Startspiele zu kommen. (Diego)


Let's play "Capture the flag!"!
Man muss der anderen Mannschaft die Flagge klauen und auf die eigene Seite bringen. (Michi)

Das ist das Zelt, wo die Mädchen "schliefen". Also ja, schlafen konnten wir nicht darin, weil das Zelt voll mit Wasser war. Darum durften alle Mädchen ins Haus schlafen gehen. Und in diesem Zelt haben wir viel zusammen gemacht, weil jeder dort etwas verloren hat und alle einander helfen mussten, es zu suchen. (Samira)
 

Wir Mädchen haben anstatt im Zelt im Haus geschlafen, weil das Zelt nass war. Christina sagte immer: "Meitschi uf dä Gallerie, Ruäh!" Das wurde für uns der Satz des Lagers. (Valeria)
 
Hier möchten wir die Erwachsenen vorstellen:

Stefan ist unser Chef-Mentor. Er hat am meisten Erfahrung und führte solche Lager schon in Amerika durch. Er nimmt alles am ernstesten, nicht so, wie die andern Mentoren (bei den Frauen weiss ich es nicht), die machen noch manchmal ein Spässchen. (Loris)
 
Doris war unsere Hauptleiterin. Aber manchmal  kamen wir nicht draus, was sie meint... (Isabel+Suleika)
 
In Renés (rechts) Haus hatten wir Gastrecht.
Andrea (links) war der älteste unter uns.
 
Gabriela war eine nette Leiterin. Hier waren wir gerade am Kriegsbemalung machen. (Suleika)
 
Thomas beim Ritterschlag. Jeder und jede ist sein eigener Ritter! (David)
 
Birgit war immer freundlich! (Suleika)
 
Pablo war mein Retter in der Not!
Als ich mich am Donnerstag Abend verletzte, wurde ich von ihm in die Notaufnahme chauffiert. (Michi)
 
Christine ist die Frau mit dem besten Spruch des Lagers: "Meitschi uf dä Gallerie, Ruäh!" (Chantal)
 
Katja ist eine ganz nette Person! (Valeria)
 
Jürg (links) schlief eine Nacht bei den Jungs. Wir fanden es cool, dass er aus dem Tessin gekommen ist.
Thomas (Mitte) bekam 2 Spitznamen.
Urs (rechts)
(Diego)
 
Michael kochte immer super. Er konnte fast keine Pause machen. Er nannte sich "der Muni-Flüsterer" und erzählte die passende Geschichte. (Diego)
 
Regina war unsere Fotografin. Auf dem Bild spielten wir gerade Indianer und gingen so bemalt an den Platz beim Tipi. (Valeria)
 
Frau Mullis war sehr fleissig in der Küche. Als wir in den Wald gingen, blieb sie im Haus und kochte mit Michael, dem Koch, für uns. (Valeria)
 
Herr Steger schwingt sich durch den Wald wie Tarzan. An einer Liane, die wie aus dem Nichts von oben kommt, durften wir uns über den Bach schwingen. (Chantal)